Teilnahme an Lehrerfortbildung
Am 26. November 2017 kamen zwei Dozenten des Audi-Konfuzius-Instituts Ingolstadt nach München, um an der Veranstaltung “Training für Chinesisch-Lehrer mit Lehrtätigkeit im Ausland” teilzunehmen, die vom lokalen Konfuzius-Institut und dem Konfuzius-Institut Hauptquartier organisiert wurde.
Dies ist das erste Mal seit der Gründung des Audi-Konfuzius-Instituts, dass Dozenten unseres Instituts an solch einer Fortbildungsmaßnahme teilnehmen konnten. Nach dem Abschluss der Fortbildung, stimmen unsere Dozentin Frau Junyi CUI und unser Dozent Herr Jingwen WANG zu, dass sie viel von dem Training mitgenommen haben. Vor allem haben sie ein spezifisches Verständnis über die Philosophie der Lehre und Methoden für den Chinesisch-Unterricht als Fremdsprache in Ausland erlangt sowie die flexiblere Nutzung verschiedener Lehrbücher.
Die Fortbildungsreferenten waren Frau Professorin Liping JIANG, die stellvertretende Direktorin der Nationalen Chinesisch-Sprachlehr- und Forschungsstation der Universität für Sprache und Kultur in Peking, und die Assistenzprofessorin Frau Ming LI von der Chinesischen Akademie der Pekinger Fremdsprachenuniversität。
Professorin Liping JIANG hielt hierbei Vorträge zum Thema Konzept, Methode und Fertigkeiten bei Chinesisch als Fremdsprache. Zu Beginn der Vorträge machte sie zunächst eine eingehende Analyse einiger gängiger Konzepte der chinesischen Lehre wie “Details erklären mit zahlreichen Übungen” und “schülerfokussiertes Lehren”, damit jedes dieser Konzepte besser verstanden, erfasst und genutzt werden kann. Danach stellte sie viele Lehrbeispiele vor und führte effektive Lehrmethoden und –techniken, hinsichtlich der drei nachfolgenden Aspekte: “Was man lehrt”, “wie man lehrt” und “wie man lernt”, ein. So werden die Fähigkeiten der Schüler die Sprache richtig zu verwenden gefördert und verbessert.
Frau Ming LI konzentrierte sich auf die für die Chinesisch-Lehrer im Auslandeinsatz interessanten Themen, “Anpassung und kreativer Einsatz von Unterrichtsmaterialien im Ausland” und “Wortschatz-Analyse chinesischer Lehrmaterialien”. Durch eine Reihe von Fragebögen wurde erkenntlich, dass die bestehenden chinesischen Lehrbücher nicht den tatsächlichen Bedürfnissen des Unterrichts auf der ganzen Welt entsprechen. Um den chinesischen Unterricht im Ausland zu verbessern, hat sie viele spezifischen Maßnahmen vermittelt, wie verwendete Unterrichtsmaterialien richtig angepasst, korrigiert und ergänzt werden können.
Bereits im ersten Jahr des AKIIs konnten unsere Dozenten reiche Erfahrungen im Unterrichten sammeln. Die Teilnahme an dieser Fortbildung wird zweifellos dazu beitragen, ihr Unterrichtsniveau weiter zu erhöhen. Zukünftig plant auch das Audi Konfuzius-Institut regelmäßig derartige Lehrerausbildungen und Weiterbildungsangebote zu gestalten, zu organisieren und durchzuführen, mit internen sowie externe Kompetenzen.