5000 Jahre China – Die Milleniumshalle in Peking


Fotoausstellung von Gerd Treffer

 

AUSSTELLUNG IM THI PAVILLON DER
LANDESGARTENSCHAU INGOLSTADT

 

2. bis 15. August 2021, täglich von 11 bis 17 Uhr

 

Am 1. Oktober 2000, am Nationalfeiertag, erhielt Peking eine neue Sehenswürdigkeit. Zur Begrüßung des neuen Jahrtausends war das Milleniumsmonument errichtet worden. Es enthält ein Kunstmuseum, das World Art Museum, Galerieräume und eine Bühne. Im Zentrum des Baus liegt die Milleniumshalle. Auf 117 laufenden Metern des riesigen Rundbaus wird auf knapp fünf Meter Höhe in einem grandios gestaltetem Wandrelief ein Abriss der 5000-jährigen Zivilisation und Geschichte Chinas gezeigt. Zu sehen sind u.a. 268 Personen aus Mythologie, Geschichte, Literatur, Wissenschaft, Philosophie und Politik. Den Vorplatz ziert ein 262 Meter bis zum Fuße des Gebäudes verlaufendes in Bronze gegossenes „Geschichtsbuch“ – beginnend mit dem Pekingmenschen verzeichnet es die wichtigsten Ereignisse der Vorgeschichte und Geschichte Chinas.

 

Unsere Fotoausstellung zeigt einen kleinen Ausschnitt des Wandreliefs der Milleniumshalle in Peking und gibt Einblick in die vieltausendjährige chinesische Geschichte. Sie hält Überraschendes bereit und für den einen oder anderen Anreiz und Anregung, sich tiefergehend damit zu befassen.

 

In vielfältiger Weise ist das Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt bemüht, den kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland zu fördern, bietet Sprachkurse, Vorträge, Konzerte und Feste mit kulturellem oder Traditions- Hintergrund an, verknüpft die Partneruniversitäten und fördert wissenschaftliche und akademische Projekte. Von Anfang an war es dem AKII auch ein Anliegen, historische Themen zu vermitteln: ein Thema war dabei das erste Automobil der Weltgeschichte, das der Jesuit Ferdinand Verbiest am chinesischen Kaiserhof baute, ein zweites die wissenschaftliche Edition des Berichtes, den der frühere Ingolstädter Hochschullehrer Kaspar Castner im Jahre 1700 über den Bau einer Kirche auf der Insel Sancian am Sterbeort des Heiligen Franz Xaver veröffentlichte (und die Eingang in die renommierte Jesuitica-Reihe fand).

 

Für die Ausstellung von Gerd Treffer können Sie im THI Pavillon einen Ausstellungskatalog erwerben.